Segelfreizeit 2021

Segelfreizeit am Dümmer See

Spaß mit Wind und Wasser

 

Der Yacht-Club Papenburg führte erneut Jugendfreizeit am Dümmer durch. Trotz Corona waren 25 Mitglieder des Yachtclubs zum Dümmer aufgebrochen.

Während viele andere über Sturm und Regen klagten, hatten die Mädchen und Jungen reichlich Spaß.

Am Montag ging es mit Windstärke drei und Sonne los, am Freitag war dann Sturm mit bis zu Windstärke 5 und mehr angesagt. Diesen tollen Wind nutzten die Kinder und Jugendlichen. Nachdem die Angst vor dem Kentern weg war und alle gelernt hatten, dass man im Dümmer stehen kann, rauschten sie mit Freude übers Wasser.  Einige Aussagen von den Teilnehmerinnen bestätigen das:

„Ich habe gelernt, wie man ein Segelboot zu einem U-Boot macht“

„Wir hatten viel Wind und waren sehr schnell.“

 Die Trainerin Katja Sinning bescheinigte allen eine hohe Motivation und vollen Einsatz. Detlef Hermann fügt an:“ Ich bin immer wieder begeistert, wenn die Kleinen ihre Angst überwinden und bei so viel Wind über den See jagen, dass mein Schlauchboot kaum hinterherkommt.“

 

 

Ferienfreizeit vor Ort

Lange mussten unsere jüngsten Mitglieder auf das Opti-Training in diesem Jahr warten, da zum Beispiel der Abstand beim Auswechseln vom Schlauchboot in den Opti nicht gewährleistet werden konnte.

Als kleine Entschädigung haben wir uns überlegt, genau diesen Kindern in den Sommerferien eine „Ferienfreizeit vor Ort“ ohne Übernachtung anzubieten. Eltern und Kinder waren von der Idee begeistert und der ein oder andere brachte noch einen Freund mit. Insgesamt trafen wir uns mit 12 Kindern von Montag, 03.08. bis Mittwoch, 05.08.2020 jeweils von 10 bis 16 Uhr zum Segeln. Einige konnten ihr Vorwissen aus dem letzten Herbst zum Besten geben und als kleine Experten den „Neuen“ etwas beibringen. Das Wetter spielte gut mit, sodass von allem etwas dabei war: Flaute, Wind, Regen und eine ganze Menge Sonne. Sogar für das Highlight *Kentertraining im Hafenbecken* war es nicht zu kalt. Gut unterstützt von einigen Jollenseglern sowie bestens versorgt, mit gegrillten Würstchen, Kuchen und anderen Leckereien, von einigen Eltern wurden wir ebenfalls. Vielen Dank dafür!

 

Eine gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten viel Freude bereitet hat. 🙂

Winterarbeit – „Keine 30 und schon mürbe“

Vor 28 Jahren kaufte der Verein die Optimisten Küken, Knax und Fetz. Ganz spurlos sind die vielen Versuche für Anlegemanöver und Vorfahrtsregeln nicht an den Booten vorüber gegangen.
(Siehe Bilder vorher)
Peter hat jetzt bei Küken alle losen Teile abgeschliffen. Man sieht, dass die Kinder „ordentlich“ geübt haben.
(Siehe Bilder nach dem Schleifen)
Nach Gebrauch von etwa 1kg Harz und viel Matte kann man schon wieder ahnen, wie stolz diese Yacht im Frühjahr in See stechen wird. (Bilder nachher)

Vielen Dank für die Unterstützung der Jugendarbeit! 🙂

 

Sielkanal- und Gallimarktsregatta 2019

Die letzten beiden Regatten der Saison fanden zum einen auf dem Sielkanal in Papenburg und zum anderen im Hafen von Leer statt.
An beiden Regattatagen (14.9.19 und 21.9.19) war das Wetter für Eltern und Zuschauer super – sonnig und warm.
Die Segler waren damit nicht ganz so zufrieden, denn der Wind ließ leider zu wünschen übrig.
Trotz der schwierigen Bedingungen konnten jeweils 3 Wettfahrten gesegelt werden. Bei wenig Wind zeigt sich, wer sich lange ruhig verhalten
und konzentrieren kann und wird somit am Ende mit einem Pokal belohnt. Bei den Jüngsten in Opti B segelte sich Betty Hermanns vom Yachtclub Papenburg auf dem Sielkanal an die Spitze,
in Leer wurden die Plätze dann getauscht, sodass Maher Anbe vom Luv up Jemgum hier vorne lag. In Opti A konnte sich auf beiden Regatten Otto Stern vom SV Leer durchsetzen und den 1. Preis
entgegen nehmen. In der Jollenklasse siegten in Papenburg Wiebke Deters und Christian Frey (YCP) im Piraten. Bei der Gallimarktsregatta gab es mehrere Jollenklassen,
sodass es jeweils ein Siegerteam bei den 420ern – Hannah Kromminga und Amelie Kamp vom SV Leer und bei den Teenys – Anna Hillers und Okka Barghorn (RSV W-E) gab.
In der Yardstickklasse siegte Bent Noormann vom SV Leer in seiner Europe.
Im  Anschluss an die Gallimarktsregatta wurde die Saison mit der Vergabe des Emspokals abgeschlossen. Eine Gesamtrangliste, in der alle Regatten an der Ems zusammen gewertet werden,
entscheidet über den Sieger des Emspokals. In diesem Jahr nahmen Betty Hermanns (YCP), Otto Stern (SVL) und Tammo Janssen (LuJ) den jeweiligen Klassenpokal mit nach Hause.
 
Mit Beginn der Herbstferien wurden die meisten Boote ins Winterlager verfrachtet, sodass die Wintermonate mit Theorie, Sport und Schwimmen verbracht werden können.
Einige lassen sich jedoch auch vom Winter nicht abschrecken und nehmen noch an so manchem Trainingswochenende vom Regionalverband Weser-Ems am Bad Zwischenahner Meer teil.

Traditionsregatta Ditzum

Mit „irischem Wetter“ hatten unsere ca. 15 Optimisten- und Jollensegler auf der Regatta in Ditzum zu kämpfen. Zum Start herrschte Dauerregen und Flaute, sodass der „Fun – Faktor“ auf den Tiefpunkt gesunken war. Die Schwierigkeit für alle war es, die ca. 200 m entfernte 1. Wendetonne auf der Ems zu erreichen. Dieses war nur mit Ausnutzung des Neerstroms möglich und forderte den Regattateilnehmern jegliche Geduld und Können ab. Für diejenigen, die es nicht schafften sich frühzeitig unterhalb des Ufers an die Tonne heranzutasten, ein fast unmögliches Unterfangen. Nachdem die ersten Opis zurück in den Hafen geschleppt wurden und das Wort „Regattaabbruch“ schon in der Luft lag, hatte Petrus ein Einsehen. Mit der Sonne kamen dann auch die versprochenen 4 Windstärken und machten die Regatta dann doch noch zu einem kleinen Spektakel und sorgten für die eine oder andere Kenterung. Im Opti A siegte Otto Stern vom SV Leer. Betty Hermanns vom YC Papenburg zeigte im Opti B die beste Leistung und wurde mit dem 1. Platz belohnt. Tammo Janssen und Mathis Herrmanns gewannen im 420 er „alles tutti“. In der Yardstickklasse siegten Jarne Seibt und Henning Hahn. Für alle Teilnehmer wieder eine sehr spannende Erfahrung und auch sehr mutig sich auf „2,5 qm Plastik“ auf die Ems zu wagen und den einen oder anderen Stunt in Kauf zu nehmen.