Generalversammlung am 22.02.2018

Generalversammlung am 22.02.2018 – Gaststätte“Reiherhorst“ Halte –

Der erste Vorsitzende Markus Kalvelage begrüßte die Vereinsmitglieder und freute sich über die rege Resonanz. Er stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest und die Schriftführerin Gritt Lohse verlas das Protokoll der Generalversammlung vom 23.02.2017, dass so von der Versammlung genehmigt wurde.

Nach der Ehrung der Verstorbenen wurde Fritz Kuiper für seine 50 jährige Vereinsmitgliedschaft gehrt. Vom Vorsitzenden wurde ihm ein Präsent und die Urkunde überreicht. Für 25 Jahre wird Hermann Hermanns ausgezeichnet, der leider nicht anwesend war. Die Urkunde soll Ihm dann vom Vorsitzenden zu einem späteren Zeitpunkt überbracht werden.

In seinem Bericht ging Markus Kalvelage besonders auf die im letzten Jahr erbrachten Arbeiten ein und dankte allen Beteiligten für die geleistete Arbeit. Besonderer Dank ging an Ralpf Gillen, der das EDV Programm des Vereins auf Vordermann gebracht hat. Auch dem Team, dass den neuen Saugbagger „Blaue Elise“ betreut, galt besonderer dank. Der Bagger hat schon viel Schlick aus dem Hafen befördert und sorgt so dafür, dass immer eine Handbreit Wasser unter den Booten vorhanden ist.
Ein weiteres Thema mit dem sich der Vorstand die letzten Wochen befasst hat, ist die Anpassung der Vereinssatzung. Die Anpassungen sind nötig, um die Satzung auf den neuesten Stand zu führen und an die gesetzlichen Anforderungen anzupassen.

Termine für die kommende Saison: Als Krantermine wurden der 24. März und der 7. April 2018 festgelegt. Das Ansegeln soll am 21. April 2018 stattfinden. Der zweite Vorsitzende, Ralf Schlereth berichtet über die ausgeführten Arbeiten, wie die Erneuerungen und Ausbesserungen an den Stegen und dem Verlegen der Rohrleitungen zum abpumpen des Schlicks durch den vereinseigenen Saugbagger, der mittlerweile dank des Baggerteam zuverlässig seinen Dienst verrichtet.

Der Kassenwart Hubertus Lager, gab den Kassenbericht ab und der Kassenprüfer Helmut Jungeblut bescheinigte dem Kassenwart eine sauber und ordentliche Kassenführung, vorauf die Versammlung der Entlastung einstimmig zustimmte.

Die Sportwartin Katja Sinning berichtete von einer tollen Segelfreizeit, die zum zweiten mal an der Flensburger Förde stattfand und allen sehr viel Freude bereitet hat. Insgesamt trainieren durchschnittlich 35 Kinder jeweils Mittwochs und Freitags mit den Optimisten und Jollen. Es wurde an verschiedenen Regatten teilgenommen.

Jan Post übernahm den Bericht der J-Gruppe, die mittlerweile aus gut 30 Personen besteht und mit den beiden Booten an sieben Regatten teilgenommen hatten und mit 148 Segeltagen gut genutzt werden.

Anna Hahn bedankte sich im Namen des Festausschusses bei den zahlreichen Helfern für die Unterstützung bei den vergangenen Festen und gibt bekannt, dass der jetzige Festausschuss nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung steht, was von der Versammlung mit großem Bedauern aufgenommen wurde.

Fritz Kuiper berichtete für die Senioren Radler von großer Beteiligung bei den Besichtigungen, die im Winter durchgeführt wurden und den Radtouren im Sommer.

Vom Vorstand wurde der Antrag auf Anpassung der Satzung eingebracht, der nach Diskussion und zwei Formulierungsanpassungen von der Versammlung einstimmig angenommen wurde.

Markus Kalvelage wurde als erster Vorsitzender und Katja Sinning als Sport-/Segelwart einstimmig wiedergewählt. Als Schriftführer wurde Christine Wienken vorgeschlagen und ebenfalls einstimmig gewählt. Sie übernimmt das Amt von Gritt Lohse die nach vielen Jahren nicht mehr zur Verfügung steht.
Zum Festausschuss wurden Saskia Fressemann, Marijn van Zoggel, Jan-Rudolf Poelmann und Ullrich Papperitz gewählt.

Unter Verschiedenes wurde vom Vorstand der Antrag auf Mitgliedschaft im Dt. Motoryachtverband e.V. und im Landesverband Motorbootsport Niedersachsen e.V. eingebracht, der von der Versammlung einstimmig angenommen wurde.

Der Vorsitzende bedankte sich bei der Versammlung und schloss sie um 21.45 Uhr und wünschte allen eine guten Heimweg.

Slipen 2017

Saisonende beim Yachtclub Papenburg

Papenburg 28. Oktober 2017 – Mit zwei Kranterminen beenden die Wassersportler des Yachtclub Papenburg jetzt die Saison 2017. Insgesamt wurden über 40 Boote an den zwei Kranterminen vom Hafenteam rund um Ralph Gillen und Simon Stamm aus dem Wasser gehoben und auf Hafentrailer oder auf vereinseigene Tarnsportböcke gelagert.
Das Hafenteam sorgt in den Tagen zuvor auch dafür, dass die Bootshallen des Vereins die Schiffe für das Winterlager aufnehmen können. So wurden die im Sommer in den Hallen gelagerten Transportböcke und Hafentrailer aus den Hallen gefahren und ein Plan für die Belegung der Hallen, mit den Booten gemacht, sodass im Winter möglichst viele Boote in den Hallen untergestellt werden können.
In den Wintermonaten werden die Bootseigner wieder viele Arbeitsstunden investieren, um ihre Boote für die nächste Saison fit zu machen. In den Hallen werden die Schiffe gepflegt und, soweit es die Temperaturen zulassen, mit frischen Anstrichen versehen.
Im Verein beginnt jetzt die Zeit der Klönabende, wo sich die Vereinsmitglieder über die vergangene Saison austauschen. Der Klönabend des YC Papenburg findet jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat statt.
Die Jugendabteilung beschäftigt sich im Winter mit Theorie und Sport. Ob Zirkeltraining oder Völkerball in der Sporthalle oder schwimmen und toben im Hallenbad, alle sind jede Woche mit Begeisterung dabei. Besonderen Spaß haben die Kinder am jährlichen Kentertraining, was im Papenburger Hallenbad stattfindet.

Segelfreizeit

Eine Woche Segeltraining in Schausende an der Flensburger Förde bei Windstärken von 0 bis mindesten 6, bei Sonne und ganz viel Regen mit 15 Optimisten, 1 Piraten, 1 420 und einer Feva.
Hier einige Anmerkungen der Segler
-Ich fand den Wind sehr gut.
Wir hatten tolles Segelwetter.
Es gab viel Regen. Doof.
Wir sind nach Dänemark gesegelt und haben Pölser gegessen und wir haben auf dem Rückweg Schweinswale gesehen.
Ich bin mit dem Opti gekentert.
Wir haben in Zelten geschlafen.
Bei uns war Wasser im Zelt.
Wir haben Krebse gefangen.
Wir haben Parlament gespielt.
Das Kentertraining war immer wieder gut bei dem sauberen Wasser.
Ich bin während der Schlauchbootfahrt mit einem Rückwärtssalto rausgefallen.
Mir hat gefallen, dass wir mit dem Rettungsring hinter dem Schlauchboot gezogen wurden.
Am Donnerstag haben wir rausgefunden, dass man mit der Feva drei Kurse segeln kann. Den Alte Leute Kurs, den sportlichen Kurs und den Absaufkurs.
Als wir Kentertraining hatten wollte Katja etwas am Opti sichern und dann ist sie auf einmal ins Wasser gefallen. Das war witzig.
Ich saß in einer Badewanne, die man Opti nennt.
Einmal wollte ich meinen Opti ausschöpfen, der fast randvoll war.
Einmal bin ich bei einer Wende nicht auf die andere Seite gegangen und gekentert.
Wir wurden in Gruppen aufgeteilt. Bei Kerli ist manchmal nur ein Boot rausgefahren.
Das Lagerleben hat mir gut gefallen.
Zuletzt will ich noch sagen, dass wir Spaß hatten.

Zusammenstellung von Kerli.
Die Kinder hatten aufgeschrieben, was sie Mama oder Oma erzählen wollten. Absoluter Spitzenreiter bei den Nennungen sind Dänemark und Kentern.
1.8.2017

DLRG meets YCP

Am 13.07.17 hatten wir die DLRG-Ortsgruppe Papenburg zu Gast. Der DLRG nutzt die Sommerpause für verschiedenste Aktivitäten, und da mehrere DLRG’ler auch im Yachtclub aktiv sind, hat sich Probesegeln angeboten. Also wurde zusätzlich zur Badehose eine Schwimmweste angezogen und es ging unter Anleitung in die Optis und auf die J-Piet. Beim gemütlichen Ausklang zeigten sich die Rettungsschwimmer begeistert vom Segeln und auch dem Ambiete beim Club.

DLRG meets YCP 2017

Wichtige Infos vom Vorstand hinsichtlich der Ems

Seitens der Brückenwärter der Jann-Berghaus Brücke in Leer wurde ich gebeten aus gegebenem Anlass nochmal an die Befahrens- bzw. Öffnungsregeln beim Passieren der Brücke zu erinnern.

Aus Richtung Papenburg kommend sollte die Brücke spätestens Höhe Weener auf Kanal 15 angerufen werden, damit die Brücke sich auf die Öffnung vorbereiten kann. Durch ein erneutes Anrufen bei km 13 kann der Brückenwärter die Öffnung dann ohne lange Wartezeiten durchführen, da er dann die Geschwindigkeit des ankommenden Schiffes gut beurteilen kann.

Aus Richtung Emden kommend sollte der erste Anruf Höhe Jemgum erfolgen, die zweite Meldung dann bei km 17.

Sollte sich ein Berufsschiff in der Nähe befinden, welches ebenfalls die Brücke passieren möchte, hat dieses Vorrang, die Brückenöffnung wird dann immer gemeinsam mit dem Berufsschiff durchgeführt, dieses kann teilweise zu Wartezeiten führen. Man wird dann aber über Funk darüber informiert.

Sollte es zu Wartezeiten kommen, müssen sich die wartenden Schiffe in unmittelbarer Nähe der Brücke aufhalten, sodass gewährleistet ist, dass die Schiffe dann auch schnell durch die Brücke kommen, wenn diese dann öffnet, wenn man beispielsweise aus Richtung Papenburg kommend in Höhe der Leda-Einfahrt wartet, braucht man im ungünstigen Fall bis zu 15 Minuten, bis man an der Brücke ist. Dieses führt dann zu vermeidbaren Wartezeiten des Straßenverkehrs.

Besondere Verkehrssituationen, wie Sperrungen der Autobahn und daraus resultierende Verkehrsumleitungen über die Brücke, können natürlich ebenfalls zu längeren Wartezeiten führen.

Im Sinne eines guten Miteinanders an der Ems bitte ich die vorgenannten Hinweise zu beherzigen.

 

Markus Kalvelage

1. Vorsitzender YCP e.V.

Hier findet ihr einen Zwischenbericht zum Thema Tidensteuerung auf der Ems.

Tidesteuerung